Berlin () – FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat seine Kritik an der geplanten Erhöhung des Bürgergeldes bekräftigt. Als die Steigerung beschlossen wurde, habe man eine Inflationsrate von 9,9 Prozent prognostiziert, derzeit betrage sie etwa drei Prozent, sagte Djir-Sarai am Montag den Sendern RTL und ntv.
“Allein aus diesem Grund muss die Berechnung anders ausfallen und ist diese Steigerung von zwölf Prozent zu hoch.” Diese Diskussion habe einen realen wirtschaftlichen Hintergrund. Das Lohnabstandsgebot sei gerade im Lohnniedriglohnsektor nicht mehr gewährleistet. “Es muss nach wie vor gelten, wer arbeitet, muss mehr haben, als jemand, der nicht arbeitet”, so Djir-Sarai.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bijan Djir-Sarai (Archiv) |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)
- Spitzenkandidat De Masi von BSW-Gruppe im Bundestag angestellt - 10. Mai 2024
- Bundesregierung ebnet Weg für legalen Verkauf von Cannabis - 10. Mai 2024
- Eribon unterstützt Linkspartei im EU-Wahlkampf - 10. Mai 2024