Berlin () – Angesichts der humanitären Notlage in Gaza fordert die Linke, verwundete Palästinenser nach Deutschland und in andere EU-Länder zu bringen. “Nach dem brutalen Angriff der Terrororganisation Hamas auf den Staat Israel und seine Menschen am 7. Oktober 2023 leidet die Zivilbevölkerung in Gaza heute in unerträglichem Ausmaß unter den Folgen des Terrors der Hamas und der militärischen Antwort des Staates Israel”, sagte die Bundestagsabgeordnete Cornelia Möhring (Linke) dem “Spiegel”.
Sie beschäftigt sich für ihre Partei mit humanitärer Hilfe, globaler Gesundheit und Entwicklungspolitik im Deutschen Bundestag. Möhring forderte für schwer verletzte und schwer kranke Zivilisten “eine humanitäre Evakuierungsaktion aus Gaza über die Nachbarländer und deren Aufnahme in Deutschland und anderen Ländern der Europäischen Union”. Im Gazastreifen warten nach Angaben der örtlichen Behörden mehr als 5.300 verwundete Menschen auf eine Evakuierung. Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA zufolge können sie vor Ort nicht ausreichend behandelt werden.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Cornelia Möhring (Archiv) |
- Grab von Wolfgang Schäuble geschändet - 13. Mai 2024
- Habeck hofft bei Europawahl auf "sattes zweistelliges Ergebnis" - 13. Mai 2024
- Bundesregierung hofft auf Fortsetzung des EU-Kurses Nordmazedoniens - 13. Mai 2024