US-Börsen lassen kräftig nach – Zinsängste nehmen zu

Wallstreet in New York

Nachdem der US-Verbraucherpreisindex neu veröffentlichten Daten zufolge im März weiter gestiegen ist, zeigten sich Anleger skeptisch hinsichtlich der Leitzinsentwicklung in diesem Jahr. Von Marktteilnehmern wird nur noch mit zwei Zinssenkungen gerechnet und selbst darüber gibt es in der US-Zentralbank mittlerweile Zweifel. Wie das ebenfalls am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der Zinssitzung vom März zeigt, gehen nur noch “fast” alle Sitzungsteilnehmer von Zinssenkungen im Laufe des Jahres aus.

Unterdessen tendierte europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend deutlich schwächer. Ein Euro kostete 1,0744 US-Dollar (-1,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9307 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 2.331,26 US-Dollar gezahlt (-0,92 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,72 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher 90,55 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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