US-Börsen lassen nach – Fed-Protokoll ohne klaren Zins-Zeitplan

Wallstreet, via

New York () – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.430 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Allerdings seien die Prognosen mit einem ungewöhnlich hohen Maß an Unsicherheit behaftet. Deshalb sei es möglich, dass eine weitere Zinsanhebung angemessen sein könnte, so die Fed. Anleger hatten im Vorfeld auf klarere Aussichten gehofft, denn hohe Zinsen gelten als “Gift” für die Aktienmärkte, das sie Investitionen für Unternehmen verteuern. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer.

Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0921 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9157 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.041,70 US-Dollar gezahlt (-0,84 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,12 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher 78,56 US-Dollar, das waren 3,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet
Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH