Wagenknecht will Reduzierung der Migration aus der Türkei

Berlin () – Kurz vor dem Deutschland-Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht eine Reduzierung der Migration aus der Türkei gefordert. “Dass die zweitmeisten Asylbewerber nach Deutschland aktuell aus dem Nato-Land Türkei kommen, ist inakzeptabel”, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben).

200 Prozent mehr als im Vorjahr – das überfordere Deutschland. “Die Unterdrückung von Kurden und politisch Andersdenkenden, die hier zu Recht erhalten, muss beendet werden.” Zudem fordert Wagenknecht eine Anpassung des EU-Türkei-Abkommens: “In diesem Jahr kommen rund 100.000 Zuwanderer über die West-Balkan-Route. Das sind viel zu viele”, sagte sie.

“Notwendig sind konkrete Ergebnisse, auch gegen die unkontrollierte Migration.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Sahra Wagenknecht (Archiv)

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